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Pro Soloist ist das neueste Mitglied in Cherry Audios Reihe der ultimativen "Was wäre wenn?"-Virtual Instruments. Mit den präzisen DSP-Designs des preisgekrönten Entwicklers Mark Barton geht Cherry Audios Pro Soloist weit über die Emulation des geschätzten, preset-basierten monophonen Analogsynthesizers hinaus, der ursprünglich 1972 von ARP veröffentlicht wurde.
Der Pro Soloist reproduziert nicht nur die ausdrucksstarken Bedienelemente, die 30 berüchtigten Presets und die einzigartige Architektur dieses Prog-Rock-Klassikers, sondern holt ihn auch aus seinem Käfig, indem er ihn voll programmierbar macht und mit voller Polyphonie, Splits und Layern, einer Mod-Matrix, integrierten Effekten in Studioqualität und vielem mehr erweitert.
Anfang der 70er Jahre waren analoge Synthesizer gerade auf dem Weg in die Hände von Berufsmusikern, und ihre Funktionsweise war den meisten Leuten außerhalb eines Musiklabors noch ein Rätsel. Um die Einschüchterung der Benutzer zu vermeiden und die Synthese der breiten Masse zugänglich zu machen, brachten die Hersteller einfache monophone Preset-Synthesizer auf den Markt, die auf einer Orgel Platz finden sollten. ARP war 1970 mit dem Soloist, dem ersten kommerziellen Preset-Synthesizer mit 18 Presets und einfachen Bedienelementen, der Vorreiter.
1972 legte ARP mit dem Pro Soloist nach, der die analoge Preset-Steuerung mit revolutionären digitalen Nur-Lese-Speicherchips (die die Stimmstabilität verbesserten) aktualisierte und die Preset-Auswahl auf 30 erweiterte. Am beeindruckendsten war die Einführung einer innovativen "Touch-Sensor"-Tastatur (heute allgemein als Aftertouch bekannt), bei der ein festeres Drücken nach dem Spielen einer Note den Klang verändert und so ein äußerst ausdrucksstarkes Spiel ermöglicht. Konkret ermöglichten die Touch-Sensor-Steuerungen des Pro Soloist Pitchbend, Wow, Growl, Brilliance, Volume und Vibrato. In den frühen 70er Jahren war das eine aufregende Sache, und der Pro Soloist war bei Musikern sehr beliebt, weil er schnell Klänge von Lead-Instrumenten wie Bläsern, Streichern, Holzbläsern und anderen emulieren konnte.
Cherry Audio hat eine Dual-Layer-Voicing-Architektur mit 16 polyphonen Voices pro Layer hinzugefügt, die zwei verschiedene Presets gleichzeitig ermöglicht, mit unabhängigem Panning für reiche Stereo-Klangfarben und komplexe, geschichtete Sounds. Pro Soloist unterstützt auch einen Split-Keyboard-Modus und eine Option zur Simulation von polyphonem Aftertouch mit einem monophonen Aftertouch-Controller für noch ausdrucksstärkere Performance-Möglichkeiten, die über die standardmäßigen Berührungssensor-Effekte hinausgehen.
Mit seiner unverwechselbaren dreiteiligen Oberfläche ist der Pro Soloist weit mehr als ein Preset-Synthesizer. Im Performance-Modus wurde jedes Original-Paddle-Preset mit MIDI-zuweisbaren Schaltern präzise nachgebildet. Im Edit-Modus haben wir alle Parameter der einzigartigen analogen Synthese-Architektur freigelegt, vor allem das voll variable, fünf parallele Bandpass-Filter "Resonator Bank" - der Schlüssel zu den realistischen akustischen Orchesterklängen des Pro Soloist.
Darüber hinaus haben wir die LFO- und ADSR/AR-Hüllkurven offengelegt, die zur Erstellung der Presets verwendet werden, und die Möglichkeiten des Sounddesigns und der Performance mit einem "Super Wave"-Oszillator und einer leistungsstarken Modulationsmatrix mit sechs Slots erweitert. Der Arp/FX-Modus rundet das Ganze mit einem synchronisierbaren Arpeggiator und einem Dutzend Effekten in Studioqualität für Distortion, Phaser, Flanger/Chorus, Echo und Reverb ab. Und mit der vollen Unterstützung von MIDI (was bei der Original-Hardware nicht möglich war) ist das virtuelle Instrument Pro Soloist ideal für die heutige Musikproduktion.
FEATURES
TECHNISCHE SPEZIFIKEN
Betriebssystem: macOS 10.13 oder höher. macOS 13 Ventura unterstützt
Betriebssystem: Windows 7 oder höher (einschließlich Windows 11)